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Autismustherapie

Diagnostik

Vermuten Sie, von einer Autismus-Spektrum-Störung betroffen zu sein, wurden bisher jedoch noch nicht diagnostiziert? Dann wenden Sie sich gerne an mich. Als zertifizierte ADOS-Diagnostikerin biete ich Autismus-Diagnostik nach aktuellen wissenschaftlichen Standards im Rahmen einer Therapie (PKV und GKV) oder als Selbstzahlerleistung an (u.a. mit ADOS, AQ, CAT-Q, FSK, ...).

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist laut wissenschaftlicher Untersuchungen die wirksamste Therapieform für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung. Sie eignet sich besonders gut zur Arbeit an störungstypischen Schwierigkeiten, wie z.B.:

Häufig treten Folgestörungen und zusätzlich Störungen wie Erschöpfungszustände (bis hin zum autistischen Burnout), Depressionen, Ängste oder eine Aufmerksamkeitsstörung auf. Auch somatische Erkrankungen können begleitend oder in der Folge auftreten. Bei all diesen Schwierigkeiten kann ich Ihnen autismusspezifische, therapeutische Hilfe anbieten.

Neben klassischen verhaltenstherapeutischen Methoden (siehe Die Verhaltenstherapie) setze ich dabei u.a. folgende Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten ein:

Häufig arbeite ich auch mit Förderstrategien nach dem TEACCH-Ansatz (Treatment and Education of Autistic and related Communication Handicapped Children). Diese fördern die Selbstständigkeit und maximieren die Lebensqualität. Sie werden durch eine enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis ständig auf Wirksamkeit und Aktualität geprüft. Zu den Strategien zählen z.B. die Visualisierung und Strukturierung von Zeit, Raum oder Handlung sowie die Förderung der sozialen und (funktionalen) kommunikativen Kompetenz. Für autistische Personen ist dadurch häufig eine bessere Orientierung, Planbarkeit und Vorhersehbarkeit möglich, die für angemessenes Handeln notwendig ist. Wichtig ist mir dabei, so viel Unterstützung wie nötig (nicht wie möglich!) zu bieten, um den Patient*innen eine Anpassung ihrer Umwelt an eigene Bedürfnisse, aber auch eine Anpassung an ihre Umwelt, also eine Erweiterung ihrer Kompetenzen, zu ermöglichen. Selbstverständlich orientieren sich die Therapie- und Fördermethoden an den Interessen und Ressourcen der Patient*innen.